X-Ways
BYOD
Einige Lizenztypen, die
wir anbieten, verwenden einen BYOD-Kopierschutz,
um die Software freizuschalten. BYOD ist eine Abkürzung für "Bring
your own device/disk/dongle".
Ein physischer Datenträger Ihrer Wahl, den Sie bereits
besitzen und der sofort einsetzbar ist, wenn Sie die
Software bestellen, fungiert als Freischaltgerät für eine
Lizenz und erlaubt, wenn er lokal an den Computer
angeschlossen ist, das Ausführen des Programms an diesem
Computer, ähnlich wie ein Dongle. BYOD+
ist ein BYOD mit weiteren Optionen, s.
hier. |
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Vorteile:
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Sie können die Software sofort einsetzen, üblicherweise innerhalb
von Minuten nach Absenden Ihrer Online-Bestellung (hängt
von der Zahlungsweise ab). Sie brauchen nicht darauf zu warten,
dass ein
Dongle Tage später mit der Post geliefert wird.
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Kein Risiko einer zusätzlichen Verzögerung
der Zustellung auf dem Postweg auf dem Weg zu
Ihnen.
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Als Ihr Freischaltgerät können Sie
auf Wunsch eine große externe USB-Festplatte wählen, die als
Speicherort für die Daten dienen kann, die Sie bei
Außeneinsätzen vor Ort sichern, und gleichzeitig als
Dongle-Ersatz. Und sie kann natürlich außerdem die Software selbst
enthalten. Alles in einem, so dass nur 1 freier USB-Steckplatz benötigt
wird.
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Als Ihr Freischaltgerät können
Sie auch eine interne Festplatte/SSD wählen, so dass Sie keine
USB-Buchse belegen.
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Komfortablerweise darf die
Software für die Verwendung in Ihrem eigenen Büro auf mehreren
Computern zur selben Zeit installiert sein, auch wenn Sie nur
eine einzige Lizenz besitzen. Während das Freischaltgerät
angeschlossen ist, ist eine Installation nutzbar. Ein USB-Stick kann leicht
zwischen verschiedenen Computern ausgetauscht werden. Eine
interne Festplatte/SSD offensichtlich weniger leicht.
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Mehrere Benutzer können dieselbe
Lizenz benutzen, zu unterschiedlichen Zeiten (dann, wenn sie das
Freischaltgerät haben).
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Dasselbe Freischaltgerät kann
auch mehrere Lizenzen repräsentieren. Das ist dann nützlich, wenn die Software von
mehreren Benutzern am selben Computer zugleich verwendet wird,
z. B. mit Terminal Services/Remote Desktop Services.
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Die Software braucht zur
Freischaltung keinen Internet-Zugang. Das Freischaltgerät selbst
braucht auch nie Kontakt zum Internet. Nur über Ihren Browser
(an einem beliebigen anderen Computer) benötigen Sie zur
Aktivierung des Freischaltgeräts für ein paar Sekunden eine
Internetverbindung. Sie übertragen dabei lediglich einen
26-stelligen Hex-Code an uns, nämlich die Device-ID des
Freischaltgeräts (s. u.). Dieser Vorgang ist i. d. R. mehrmals
erforderlich (s. u.).
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Funktionsumfang
100% identisch zur donglebasierten Version der Software.
Volle Kompatibilität. (Aber anderer Download.)
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Organisationen mit besonders
hohen Sicherheitsanforderungen brauchen keiner zusätzlichen
Hardware (den normalen Dongles) zu trauen/keine zusätzliche Hardware zu testen.
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Verlustrisiko begrenzt: Wenn Sie Ihr
Freischaltgerät verlieren und es nur für einen kurzen Zeitraum
aktiviert war, z. B. 1 Monat, können Sie nach Ablauf des
aktuellen Zeitabschnitts ein neues Gerät auswählen. Ein
unbeschränkt lauffähiger
Dongle hingegen würde bei Verlust oder
Diebstahl nicht ersetzt.
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Start & Go (Ausführung der
Software an mehreren Computern zur gleichen Zeit mit nur 1
Freischaltgerät) wird für bestimmte
Lizenztypen unterstützt (Details
hier).
Nachteil:
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Ihr Freischaltgerät wird zum
Wertgegenstand. Bitte kennzeichnen Sie es deutlich und passen
Sie gut darauf auf. Sollte es verlorengehen oder einen physischen
Defekt haben, haben Sie ein Problem; Sie können die
Software dann eine Weile nicht benutzen. Das Risiko ist
begrenzt, weil ein Freischaltgerät nur für eine befristete Zeit
aktiviert ist. Wenn Sie den Datenträger in ein
BYOD-Freischaltgerät verwandeln, lassen wir Sie wählen, für wie
viele Monate das geschieht: 1, 2, 3, 4, 6 oder 12 Monate (beim
ersten Mal maximal 3). Am
Ende eines jeden solchen Zeitabschnitts (sowie bei einer
Lizenzverlängerung) können Sie entweder
dasselbe Gerät erneut aktivieren oder ein anderes Gerät wählen,
aber nur dann! Sie können während des gewählten Zeitabschnitts,
für den das ursprüngliche Gerät aktiviert wurde, kein anderes
Gerät auswählen! Anfragen nach Ausnahmen werden abgelehnt
und haben für Sie nachteilige Auswirkungen.
Welche Datenträger sind i. d.
R. geeignet?
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Die meisten internen
Festplatten und SSDs. RAIDs, Windows Storage Spaces und die simulierten
Massenspeicher-Datenträger in virtuellen Maschinen
sind keine wirklichen Festplatten oder SSDs. Im Fall von
virtuellen Maschinen in der Cloud können Sie es aber probieren.
Amazon AWS: Maschinen in der "Elastic Compute Cloud"
[EC2] und
virtuelle Desktops in "WorkSpaces" funktionierten in
unseren Tests. Maschinen in der Google-Cloud sowie in Microsoft Azure
(vor allem Generation 2) können Sie ebenfalls probieren.
Wenn der
SATA-Controller für einen internen Datenträger auf
RAID/RST-Modus eingestellt ist, kann das die Eignung des
Datenträger für BYOD beeinträchtigen. Das Ändern dieser
Einstellung im BIOS ohne besondere Vorkehrungen wie
diese kann dazu führen, dass Windows nicht mehr startet.
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Die meisten direkt per USB angeschlossenen externen
Festplatten.
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Viele USB-Stick-Modelle, u. a. dieser Marken: SanDisk, Imation,
Kingston, Intenso, TDK, Verbatim, Toshiba, Sony, I-O DATA,
Buffalo, ADATA, PNY (Modelle Mini-Mobile Design und Brick),
Patriot Supersonic/Xporter, Transcend JetFlash (370 and 530 and
probably others), Lexar JumpDrive, Lexar JumpDrive
FireFly. Z. B. die folgenden Modelle sind bekanntermaßen geeignet:
SanDisk 16GB Ultra Fit und
Kioxia TransMemory U202 (hieß früher Toshiba TransMemory).
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Unser Web-Server ist als
Freischaltgerät verfügbar nur mit BYOD+.
Der Datentäger muss zumindest 1
Laufwerksbuchstaben zugewiesen haben, auf dem Sie Dateien speichern
können.
Eignung eines bestimmten Datenträgers
und Ermittlung der ID
So prüfen Sie, ob ein
bestimmter Datenträger für BYOD auf dem gewünschten
Computer einsetzbar ist,
und zwar bitte vor Ihrer Bestellung (um unangenehme
Überraschungen zu vermeiden!), und so ermitteln Sie dessen
Device-ID:
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Führen Sie die aktuelle
Version von WinHex
(z. B. einfach die frei
von hier
herunterladbare Evaluationsversion) oder X-Ways Forensics aus, und zwar
explizit als Administrator.
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Halten Sie die
Strg-Taste der Tastatur gedrückt und klicken Sie dabei die Versionsnummer in
der oberen rechten Ecke des Hauptfensters an.
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Es wird Ihnen
nun im Abschnitt „BYOD“ hoffentlich eine Liste von Datenträgern angezeigt, die zu
dem Zeitpunkt an Ihren Computer angeschlossen sind und
höchstwahrscheinlich geeignet sind. Wählen Sie den
von Ihnen bevorzugten Datenträger aus und klicken Sie auf OK. Wenn
nun eine Device-ID angezeigt wird, ist der Datenträger geeignet
(dann und nur dann)! (Geeignet wenn auf die vorliegende Weise angeschlossen, wenn z. B. über einen anderen Bus-Typ angeschlossen
vermutlich nicht.)
Aktivierung des Freischaltgeräts
Wenn Sie eine Lizenz erworben
haben, kopieren Sie
die Device-ID und fügen sie online auf einer Web-Seite ein, auf die
wir Sie verweisen.
Sie erhalten im Gegenzug Daten, die auf dem Datenträger gespeichert
werden müssen, woraufhin er als
Freischaltgerät aktiviert wird. Sie müssen diese einfache Prozedur
(Web-Seite besuchen, Device-ID eingeben, Ergebnis speichern) alle
x Monate (s. o.) wiederholen, um das Freischaltgerät fortwährend
aktiviert zu halten und die Software benutzen zu können. Sie können nur 1 Freischaltgerät
pro Lizenz zur selben Zeit auswählen.
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